Trauriger Rekord bei den Gewässerverschmutzungen 2020: Der Fischereiverband Kanton Luzern ist verärgert! Insbesondere wegen der Verdoppelung an Fischsterben von acht auf neu 16 Fälle - eine Steigerung um 100 Prozent.
Der zum zweiten Mal durchgeführte Schweizerische Tag der Fischerei löste auch im Kanton Luzern viel Sympathie aus. Der Fischerei-Verband Kanton Luzern und der Fischereiverein Sempachersee organisierten am Sempachersee eine «Fischerchilbi».
Das Fischerei-Konkordat Vierwaldstättersee gibt es seit 125 Jahren. Fische kennen keine Grenzen: Das Konkordat der Uferkantone hat dieses Jubiläum mit Veranstaltungen in allen Kantonen gefeiert.
Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL steht hinter der Sanierung der Reuss. Das Projekt sei eine intelligente Kombination von Schutz für Mensch (Hochwasser) und Natur (Renaturierung). «Geben wir der Natur ihren Raum zurück», schreibt der Fischereiverband.
Die Medienmitteilung des Fischereiverbandes Kanton Luzern über die abnehmenden Fangerträge im Vierwaldstättersee löste ein breites Echo aus. Tele 1 berichtete am 20. Juli (siehe nachfolgende Links) in den Sendungen News und Fokus darüber.
Die abnehmenden Fangerträge am Vierwaldstättersee machen den Berufsfischern Sorgen. Das wurde dem Fischereiverband Kanton Luzern an einer Tagung bei den Berufsfischern in Meggen schonungslos aufgezeigt.
An der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Fischerei-Verbandes in Naters VS ist Roland Seiler als Zentralpräsident zurückgetreten. Der frühere Luzerner Verbandspräsident Franz Häfliger dankt in einem kurzen Votum dem scheidenden Zentralpräsidenten.
Der Name ist Programm: Markus Fischer (Triengen) ist zum neuen Präsidenten des Fischereiverbandes Kanton Luzern FKL gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Franz Häfliger (Schötz) an, der den Verband elf Jahre erfolgreich geleitet hat. Neu im Vorstand ist Kantonsrat Bernhard Steiner (Entlebuch).
Leider haben Gewässerverschmutzungen im Kanton Luzern auch im Jahr 2014 nicht abgenommen, stellt der Fischereiverband Kanton Luzern FKL aufgrund der offiziellen Polizeistatistik fest. 2014 wurden 73 Fälle registriert, im Vorjahr waren es 69. Hingegen weist die Entwicklung bei den direkten Fischsterben in die richtige Richtung.
„Man muss immer genau hinschauen und spüren, was für einen Bach die richtigen Massnahmen sind“, sagte Philipp Amrein, Fachleiter Jagd und Fischerei, an der Herbsttagung des Fischereiverbandes Kanton Luzern in Luthern.